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Schulprofil:

Sozialisationsfaktoren

Pädagogische Position

Besondere Schwerpunkte der Schule

Förderkonzept allgemein

Spezielle Projekte und Aktionen

Perspektiven zur Schulentwicklung

Schulpartnerschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 


I. ANGABEN ZU SOZIALISATIONSFAKTOREN

1.1 Organisationsstruktur:

  • Anzahl der Klassen: 10
    (integrierte Vorschulklasse in der ersten Schulstufe - selektionsfreie Schuleingangsphase Form 2a)
  • 235 Schüler / Schülerinnen
  • 18 LehrerInnen
  • Volksschule mit Mittagsaufsicht bis 14:00 tw. bis 15:00 Uhr

1.2 Schüler- / Elternpopulation:

Viele Schichten unserer Gesellschaft vertreten
Schüler mit Migrationshintergrund (ca. 25 %)

1.3 Lehrerpopulation:

Dynamik und Erfahrung ergänzen einander optimal.
Die hohe Fortbildungswilligkeit des Kollegiums beweist sich - Ausbildungen und Qualifikationen:

  • Diplom für Montessoripädagogik
  • Allgemeine Reformpädagogik
  • Lehramt für Informatik
  • Lollipop (Englisch auf der Grundstufe I)
  • Legasthenie-Ausbildung
  • Begleitlehrer-Ausbildung (Interkulturelle Pädagogik)
  • Stützlehrer-Ausbildung
  • Förderlehrer-Ausbildung
  • Beratungslehrer-Ausbildung
  • Logopädie-Ausbildung
  • Echa-Ausbildung: Studienlehrgang "Spezialist in Gifted Education"
  • Akademielehrgang zur Ausbildungslehrerin (Studierende der Pädagogischen Hochschule)
  • Ausbildung "Bewegtes Lernen"
  • Begabungsförderungs-Ausbildung

1.4 Schulisches Umfeld:

Verkehrssituation:
verkehrsgünstige, zentrale Lage (U1, D, 13A)

Schulangebot der Umgebung:
großes Angebot an weiterführenden Schulen (Theresianum, Akademisches Gymnasium, Wiedner Gymnasium - Sir Karl Popper-Schule, Rainergymnasium, BRG4 Waltergasse)

Schülerzustrom:
aus der näheren Umgebung

1.5 Bauliche Gegebenheiten:

Denkmalgeschütztes Gebäude,
verkehrsberuhigte Lage,
Platz vor der Schule als Spielhof benutzbar

II. ANGABEN ZUR PÄDAGOGISCHEN POSITION

2.1 Schulversuche, Projekte, Innovationen

  • Selektionsfreie, flexible Schuleingangsphase: Modell 2a
    (integrierte Vorschulklasse in der ersten Schulstufe)
  • Kommentierte, direkte Leistungsvorlage (KDL)
  • Heterogene Jenaplan-Klassen (MSK)
  • Flexible Organisationsformen: Teamteaching
  • Förderdokumentation
  • Projektwochen
  • Eislauf
  • Schwimmunterricht ab der 3. Schulstufe
  • Sporttage (Tenniskurs, Athletics light, ...)

2.2 Besondere Schwerpunkte der Schule

  • Begabungsförderung
  • Kompetenzoriertierung
  • Umsetzung reformpädagogischer Schwerpunkte:
  • Montessoripädagogik
  • Offenes Lernen
  • Projektunterricht
  • Informatikunterstützter Unterricht (Beamer und Laptop in jeder Klasse vorhanden)
  • Computerkurs für 3. Klassen
  • Englisch 2020 (Englisch in Halbgruppen ab der 3. Klasse)
  • Individualisierung, Differenzierung:
    - schülerzentriertes Vorgehen im Unterricht,
    - bestmögliche Förderung der Schüler entsprechend ihren Begabungen und Bedürfnissen
    - Berücksichtigung der individuellen Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Kindes bei der Wissensvermittlung
  • Integration und Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache (sprachlicher Förderkurs)
  • Soziales Lernen, Rücksicht und Toleranz üben, auf Veränderung der Lebenswirklichkeit reagieren
  • Vermittlung von Grundlagen für ein selbstständiges Arbeiten als Basis für die weitere Ausbildung an weiterführenden Schulen
  • Röm.-kath. und evang. Religionsunterricht am Vormittag
  • Orthod. und islam. Religionsunterricht am Nachmittag

2.3 Förderkonzept allgemein

Förderunterricht ist …

  • Festigung des Könnens und Wissens von Fertigkeiten lernschwacher Kinder
  • Angebot für vertiefendes und individuelles Lernen
  • Maßnahme im Rahmen des Frühwarnsystems (Bewahren vor Schulversagen)

Förderunterricht soll …

  • Kompetenzen der Kinder stärken
  • Lernzuwachs ermöglichen
  • Schulversagen und Klassenwiederholungen verhindern
  • Stoff nach längerem Fernbleiben nachholen

Förderunterricht ermöglicht …

  • andere methodische und didaktische Zugänge in der Kleingruppe
  • das Üben in verschiedenen Bereichen (Motorik, Konzentration, Logik. Wahrnehmung)
  • Zeit für Differenzierung und Individualisierung
  • Zeit für die Stärkung der Persönlichkeit
  • Zeit für das Entwickeln von Lernstrategien

Förderunterricht erlaubt …

  • Förderung in allen Gegenständen
  • Förderung - durch Entspannungs- und Konzentrationsübungen - logische Denkaufgaben - Lernprogramme, Lernspiele, … - Kommunikationsübungen - soziale Gruppenübungen
  • Organisationsmodelle des Förderunterrichtes - flexible Zeiten (vor bzw. nach dem Unterricht, …) - flexible Dauer (z.B. Blockungen) - integrative Formen - Förderunterricht für mehrere Klassen - Förderunterricht durch andere als die unterrichtenden Lehrerinnen - Teamteaching
  • Lernorganisation des Förderunterrichtes - Additive Form als zusätzliche Unterrichtseinheit - Integrative Formen - Teamteaching - Offene Lernformen
  • Lern- und Förderdiagnostik sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Förderung (in Absprache mit den Eltern)

    Quelle: Schulaufsicht APS-NÖ: HANDREICHUNG - Verpflichtendes standortbezogenes Förderkonzept

2.4 Standortbezogenes Förderkonzept

Starke fordern - Schwache fördern

Die Förderung von Schülerinnen und Schülern ist ein grundlegender pädagogischer Auftrag der Schule und ein elementares Prinzip jedes Unterrichts. Förderung meint einerseits die bestmögliche Entwicklung der Leistungspotenziale aller Schülerinnen und Schüler, andererseits soll Förderung Lernversagen - und damit auch negative Beurteilungen - möglichst verhindern. Förderung stellt ein Qualitätselement von Schule dar.

Motiv: Da in den meisten Klassen unseres Standortes montessoriorientiert gearbeitet wird, gilt der Grundsatz: Das Kind dort abzuholen, wo es gerade steht. Dies gilt natürlich auch für alle anderen Klassen. An unserem Standort müssen Kinder gefördert werden, die mangelnde Kenntnisse in der Unterrichtssprache Deutsch aufweisen, aber auch teilleistungsschwache und zum Teil hochbegabte Kinder.

Förderung erfolgt
a) durch intensives Individualisieren des Unterrichts und durch differenzierte Unterrichtsgestaltung (Arbeit nach Wochen- und Tagesplänen)
b) durch projektorientiertes Arbeiten und individuelle Schwerpunktsetzung zur Entfaltung der Persönlichkeit.
c) durch zusätzliche Maßnahmen wie Freigegenstände und Unverbindliche Übungen, aber auch durch den Förderunterricht.
d) Im Rahmen des Frühwarnsystems sind von den Lehrerinnen insbesondere Fördermaßnahmen zur Vermeidung einer negativen Beurteilung (Analyse der Lerndefizite unter Einbeziehung der individuellen Lern- und Leistungsstärken, Fördermöglichkeiten, Förderunterrichtsangebote, Leistungsnachweise etc.) zu erarbeiten. Diese Maßnahmen werden in möglichst strukturierter Form mit den Erziehungsberechtigten besprochen. Um den optimalen Lernerfolg zu erreichen, ist es daher notwendig, allen Schülerinnen und Schülern eine ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen entsprechende, zielgerichtete und somit optimale Förderung zukommen zu lassen.

Gesetzliche Grundlagen - Den rechtlichen Hintergrund für diese neue Regelung bildet das Rundschreiben Nr. 11/2005 vom 28. 6. 2005 des BM:BWK - § 8 lit. g SchOG, § 12 Abs. 6 bis 9 SchUG, § 19 Abs. 3a und 4 SchUG

Stundenausmaß
Förderunterricht lt. Lehrplan: 1 Stunde Wien-Förderung 2.0 pro Klasse
15 Stunden für die Leseförderung
Stützlehrerin: 11 Stunden - Frühförderung - Prävention

Strukturen schulischen Förderns

1. Fördern als allgemeines pädagogisches Prinzip Individualisierung und Differenzierung durch methodisch-didaktische Vielfalt in den Zielen (z.B. Leseförderung, Begabtenförderung, Kompetenzförderung), Inhalten (Differenzierung) und Methoden des Unterrichts (Individualisierung). Förderung aller Schülerinnen und Schüler für den Erwerb unterschiedlicher Kompetenzen (Lernen lernen, Soziales Lernen, …) Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen, Interessen und Bedürfnisse (Festigungs- u. Übungsphasen) Förderung als Herausforderung von Begabungen

2. Fördern im Wien-Förderunterricht 2.0 - Förderstunde Gesonderter Unterricht - zur Stützung - zum Verhindern von Schulversagen - zum Nachholen vorübergehender Lerndefizite, Zeit für Lernprogramme, Lernspiele, Konzentrationsübungen im Zusammenhang mit dem Klassenunterricht, Einheiten für alle Sinne am einzelnen Kind orientiert in Kooperation mit den Eltern (Frühwarnsystem)

3. Fördern in speziellen Fördermodellen Lehrerinnen mit spezieller Ausbildung Unterstützende Formen, die besondere Bedürfnisse und Anforderungen abdecken: Sprachheilunterricht - Förderung durch Beratungslehrerin - Drehtürmodell

4. Förderressourcen am Standort - Klassenbezogene, integrative Förderstunde in allen 10 Klassen - Begleitlehrerstunden - Sprachheillehrerstunden - Stützlehrerstunden - Beratungslehrerstunden


Englisch Projekt "GLOBAL EDUCATION PRIMARY SCHOOL (GEPS)

6. Interessens- und Begabungsförderung

  • Englisch
  • Enrichmentkurs (Zeitungsstudio)
  • Computerkurs (für 3. Kl.)
  • Englisch 2020 (Englischunterricht in Halbgruppen ab der 3. Kl.)

2.4 Hinweis auf spezielle Projekte / Aktionen

  • Mitglied im WieNGS (Wiener Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen) 2.Stufe
    Auf gesunde Ernährung, Gesundheitserziehung, Hygiene, Zahnpflege, Haltungsschulung, Wirbelsäulengymnastik, psychische, physische und soziale Gesundheit wird geachtet.
  • Förderung sowohl lernschwacher als auch hochbegabter Kinder
  • Schülerparlament "Kids for president" in Zusammenarbeit mit der Bezirksvorstehung Wieden
  • Teilnahme am "Känguru der Mathematik" - Bewerb
  • Teilnahme an sportlichen Wettbewerben (Athletics light)

2.5 Kooperation mit anderen Einrichtungen/ Institutionen

  • Musikschule der Stadt Wien
  • Bezirksvorstehung Wieden
  • Drehtür-Modell mit AHS-Rainergasse
  • Pfarre St. Elisabeth
  • Theater der Jugend
  • Buchklub
  • Städtische Büchereien
  • Jugendrotkreuz
  • AUVA - Fahrrad-Führerschein, Sicherheitskurse
  • Kontakte zu nahe liegenden Kindergärten
  • Kontakte zu weiterführenden Schulen (NMS, AHS)

2.6 Mögliche Perspektiven zur Schulentwicklung

  • Erweiterung der reformpädagogischen Angebote in Verbindung mit klassischen Unterrichtsformen
  • Intensivierung des schülerzentrierten, handlungsorientierten Unterrichts
  • Besondere Förderung der sozialen Kompetenz
  • Ausbau der Angebote für SchülerInnen, die den modernen Anforderungen der Zeit entsprechen:
    - Sprachunterricht
    - computerunterstützter Unterricht
    - Lesekompetenz erwerben
  • Begabungsförderung

III. ANGABEN ZUR SCHULPARTNERSCHAFT

3.1 Schulpartnerschaftsgremien

  • Schulpartnerschaftsgremien (Klassenforum, Schulforum, Unterausschuss, Elternverein) unterstützen und genehmigen Aktivitäten und Ankäufe.
  • Verwaltung und Inkasso der Mittagsaufsicht
  • Optimale Unterstützung durch den Elternverein bei allen Anliegen gegenüber dem Stadtschulrat
  • Mithilfe bei Lehrausgängen, Projekten, Wandertagen, Lesenacht, Buchausstellungen
  • Buffets bei Sprechtagen, Weihnachtsbasar, Finanzierung von Nikolaus-Geschenken für die Kinder der ersten Klassen
  • Ankauf von Arbeits- und Unterrichtsmaterialien für die Klassen.

3.2 Darstellung gemeinsamer Aktivitäten

  • Bei schulbezogenen Veranstaltungen (Musikhörstunden, Fremdsprachenunterricht, Museumsbesuche, Lesenächte …) sind viele Eltern hilfreiche PartnerInnen
  • Zusammenarbeit mit der Schulärztin
  • Eli Express (Schulzeitung)
  • Aufführungen von Klassen zu diversen Anlässen
  • Faschingsfeste
  • Teilnahme an sportlichen Wettbewerben (Athletics-light)
  • Informationsveranstaltung über weiterführende Schulen
  • Kennenlerntage für Schulneulinge und deren Eltern
  • Tag der offenen Tür

3.3 Kooperation zwischen Schule und Elternhaus

  • Mitarbeit der Eltern im schulischen Alltag und als Begleitpersonen für diverse Aktivitäten
  • Konstruktive Zusammenarbeit der Lehrerinnen, Schulleiter und Eltern

3.4 Wünschenswerte Perspektiven

  • Gelebte Schulpartnerschaft: Kommunikation und Kooperation von Lehrerinnen, Leiter und Eltern
  • Intensivierung des guten Verhältnisses zwischen Eltern und Pädagoginnen
  • Effektive Zusammenarbeit Elternhaus und Schule bei Erziehungsproblemen in einer schulinternen Anlaufstelle (Beratungslehrerin, Schulärztin, Klassenlehrerin und Leiter)
  • Öffnung der Schule für Elternaktivitäten (Kursangebote)
  • Schule als Stätte der Begegnung

IV. ANGABEN ÜBER REALISIERUNGSERWARTUNGEN

  • Weiterführung und Ausbau des Projektes "Gesundheitsfördernde Schule"
  • Ausbau des Fremdsprachenangebotes im Rahmen von unverbindlichen Übungen
  • Intensivierung des Enrichmentangebots